Schlaganfall - Check
Der Schlaganfall-Check ist eine umfassende Untersuchung zur Früherkennung von Gefäßveränderungen und Gefäßkrankheiten, mit eingehender Gesundheitsberatung zur Vorsorge
Es zählt noch immer zu den weit verbreiteten Meinungen, dass Schlaganfälle plötzlich und unerwartet auftreten. Ein Schlaganfall entwickelt sich jedoch nicht in Minuten, sondern bahnt sich über Jahrzehnte an. Häufigste Ursache für Schlaganfälle sind hoher Blutdruck und die Arteriosklerose. Durch Ablagerungen wird die normalerweise elastische Gefäßwand zunehmend starr, die glatte Innenwand der Gefäße rau. Wachsen die Ablagerungen, verengt sich das Gefäß immer mehr.
Dort können Blutgerinnsel entstehen, die in kleinere Hirnarterien geschwemmt werden können und diese verschließen. Letztlich kann es zum Schlaganfall kommen
Entscheidend ist, eine Arteriosklerose möglichst früh zu erkennen. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind deshalb vor allem für Risikopatienten wichtig. Bei frühzeitigem Erkennen von Veränderungen können Sie mit geeigneten Vorsorgemaßnahmen Ihre Gefäße elastisch und beweglich halten und damit Ihr Schlaganfallrisiko deutlich verringern.
Der Schlaganfall-Check gibt Ihnen verlässlich Auskunft über den Zustand Ihrer Gefäßbahnen.
In einem ausführlichen Vorgespräch werden Ihre aktuellen Beschwerden, Ihre Vorerkrankungen und familiären Risikofaktoren erfasst.
Die Ultraschalluntersuchung umfasst sämtliche Gefäße – die hirnzuführenden Gefäße, die Gefäße im Bauchraum und die Herzkranzgefäße.
Spezielle Laboruntersuchungen vervollständigen das Gesamtbild.
Abschließend wird Ihr persönliches Risikoprofil erstellt und Ihr Arzt informiert Sie, mit welchen Vorsorgemaßnahmen Sie Ihr Schlaganfallrisiko verringern können.
Wann ist ein Schlaganfall-Check zu empfehlen?
Zur Vorsorge, Früherkennung und laufender Kontrolle – besonders bei
- Herzrhythmusstörungen, Vorhofflimmern, Herzstolpern
- Diabetes mellitus
- Übergewicht, erhöhten Blutfettwerten
- Bluthochdruck
- Durchblutungsstörungen
- anlagebedingter Gefäßwandschwäche
- Dauerstress
- einsetzender Menopause
- koronarer Herzerkrankung
- Herzinsuffizienz
- altersbedingten Gefäßwandschwächen
Quelle: BNK Homepage